Last Minute Weihnachtbastelideen mit Kindern

Last Minute Weihnachtsbastelideen für kleinere Kinder und größere Kinder

Last Minute Weihnachtsbastelideen

ohne Stress...

Bastelideen & Dekoideen für Weihnachten

Anstatt dass zur gemütlichsten Zeit des Jahres mit brennenden Kerzen und heißem Kakao Ruhe und Frieden einkehrt, bricht bei vielen Familien spätestens Ende November Stress und Hektik aus. Da muss schnell noch dies und das abgearbeitet werden, bevor die Ferien losgehen, Geschenke wollen organisiert sein, es gibt unzählige Weihnachtsfeiern und dann noch der Auftritt vom Kinderchor und die Schulaufführung. Wer kann, sollte wenigstens in den Tagen kurz vor Heiligabend noch einmal tief durchatmen und sich auf das Wesentliche besinnen: Eine schöne Zeit mit der Familie zu verbringen und Erinnerungen zu schaffen. Dabei können unsere feinen, kleinen Bastel- und Dekoideen helfen. Diese sind ganz einfach umzusetzen und verursachen bestimmt keinen zusätzlichen Stress.

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Kleine DIY Ideen

Der Weihnachtsbaum ist schon aufgestellt? Und sogar die Kinderzimmer mit weihnachtlicher Dekoration in Festtagsstimmung versetzt? Ein bisschen mehr geht trotzdem noch. Das Schöne an den folgenden kleinen Projekten ist, dass sie überall im Haus der Weihnachtsdeko eine persönliche und individuelle Note geben. Und das gemeinsame Basteln zu Weihnachten kann zudem eine kleine Familientradition werden.

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Bastelideen für kleinere Kinder

Weihnachtskugeln mit Handabdruck

Malen und Matschen ist eine bei kleineren Kindern ausgesprochen beliebte Kombination. 

Und mit dieser lassen sich nicht zuletzt ausgesprochen dekorative Weihnachtsbaumkugeln herstellen, die darüber hinaus einen besonderen Wert haben. Dazu braucht es lediglich Weihnachtskugeln (am besten nicht aus Glas…) und Fingermalfarbe. 

Das Kind darf nun seine Handfläche mit der Farbe bemalen und macht dann einfach einen Handabdruck auf die Weihnachtsbaumkugel – trocknen lassen, fertig. 

Besonders wird das Ganze, wenn weiße Farbe verwendet wird und die Abdrücke der Finger in kleine Schneemänner mit Karottennase, Schal und Zylinder verwandelt werden.

Wenn man dann die Kugeln in den Jahren danach mit den süßen kleinen Handabdrücken von früher vergleicht – das ist einfach emotional.

Rudolph das Rentier mit Pappteller

Wer kennt nicht Rudolph, das rotnasige Rentier? Und wie hübsch macht es sich als Papptellerdeko an der Wand

Auf einen braunen Pappteller wird Rudolphs rote Nase aus Tonkarton oder als roter Bommel aufgeklebt. Das könnt ihr auch prima selbst aus Wolle basteln. Pompom basteln kennt ihr…

Dann kommen noch zwei Augen aus schwarzem Tonkarton dazu und als Geweih dienen zwei verzweigte Äste.

Wer mag kann dann noch einen Grinsemund dazu malen. Kein Muss. Überlasst das euren Kindern, die haben da sicher ihr eigenen Vorstellungen!

So niedlich! Und schön ist, dass ihr nur wenige Bastelmaterialien dafür benötigt. Ein bisschen Naturmaterial ist auch immer ein schöner Akzent. 

Und wenn ich so daran denke, dann kommt mir diese hartnäckige Ohrwurm – Rudolph the red nosed reindeer. Hört ihr das auch???

Deko aus Salzteig

Salzteig ist ein Klassiker. Er ist einfach zubereitet und meist hat man dafür alles im Haus. 

Der klassische Salzteig besteht aus lediglich drei Zutaten: Mehl, Wasser und Salz. Das Mischverhältnis beträgt dabei 2 : 1 : 1. 

Die Menge kann nach Belieben angepasst werden. Die Zutaten werden zu einem glatten Teig verarbeitet. Dieser sollte nicht klebrig sein, andernfalls wird ein wenig mehr Mehl zugegeben. Der Salzteig ist nach dem Verkneten der Zutaten sofort startklar.

Wer sehr empfindliche Hände hat, sollte etwas Handcreme parat haben. Und wenn euer Kind diese Konsistenz überhaupt nicht mag, dann einfach Plätzchenteig verwenden. Lebensmittelfarbe zum Bemalen verwenden. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht.

So kann der Teig flach ausgerollt werden und mit Plätzchenförmchen werden weihnachtliche Anhänger ausgestochen. Unterlage und Kleidung entsprechend schützen.

Mit einem Zahnstocher oder Strohhalm werden die Anhänger mit einem Loch für ein Band zum Aufhängen versehen. Es können aber auch kleine weihnachtliche Kerzenhalter oder Figuren aus dem Teig geformt werden. 

Anschließend werden die Kunstwerke am besten in der Nähe einer Wärmequelle getrocknet. Das kann ein paar Tage dauern. Wer schneller alles einsatzbereit haben will, kann den Salzteig bei niedriger Temperatur im Backofen backen. Bitte nur von einem Erwachsenen durchführen.

Tipp: Schön bunt werden die kleinen Kunstwerke, wenn der Teig vor dem Verarbeiten eingefärbt wird – zum Beispiel mit Lebensmittelfarben. Der Teig kann aber auch nach dem Backen bemalt werden.

Bastelideen für größere Kinder

Weihnachtskranz binden

Mit älteren Kindern kann man schon ein wenig anspruchsvollere Bastelideen umsetzen, die dennoch nicht aufwendig sein müssen.

Wer beim Waldspaziergang ein paar hübsche Äste und Zweige sammelt, kann daraus einen schnellen Weihnachtskranz binden, der anschließend die Haustür zieren kann.

Wir nehmen dafür gerne Rückschnitt aus dem Garten. Ihr könnt klassische Tannenzweige verwenden oder schauen, was auf was ihr zurückgreifen könnt.

Schön sieht eine Kombination aus allen möglichen Zweigen aus. Korkenzieher Haselnuss (auch ohne Blätter schön), Wacholderzweige, Ilex (Achtung, giftige Beeren und stachelig…), Tuja, immergrüner Buchs oder Kirschlorbeer (ohne Beeren) – was ihr findet.

Des Weiteren braucht es Blumendraht, eine Gartenschere (Achtung Verletzungsgefahr!), Gartenhandschuhe für den, der empfindliche Hände hat und ein wenig Deko wie Zapfen oder Weihnachtsbaumdeko. 

Auf einen runden Untergrund bindet ihr die ca. 20cm langen Zweige – kürzt sie entsprechend ein. Der „Römer“ ist der Ring, um den die Zweige gebunden werden.

Ihr könnt dafür entweder einen dickeren Draht nehmen. Der ist für Kinder, die schon Erfahrung haben. Oder ihr nehmt einen Strohring, Pappkarton Ring oder einen mit Zeitungspapier umwickelten Ring. Es geht aber auch mit einem Hoola Hoop Reifen – ihr braucht nur mehr Geduld…

Jetzt immer 2-3 Zweige nehmen und mit dem Draht um den Ring wickeln. Die nächsten Zweige werden auf die Zweigenden gelegt und wiederum um den Ring gewickelt. 

Die Zweigenden schauen immer in die gleiche Richtung. Der Draht wird immer um das Zweigende gewickelt. So sieht man nichts davon, wenn der Kranz fertig gebunden ist.

Wenn ihr alles umwickelt habt, Draht abschneiden (am besten mit einer kleinen Zange). Anschließend kann nach Herzenslust dekoriert werden. Die Deko darf dabei einfach aufgeklebt werden.

Weihnachtsgirlande

Eine dekorative Weihnachtsgirlande lässt sich beispielsweise aus Filz, Zapfen oder Pappkarton sehr gut herstellen. 

Aus rotem und grünem Filz werden kleinere Figuren wie Tannenbäume, Engel oder Sterne ausgeschnitten und anschließend an einer Schnur befestigt. 

Eine solche Girlande macht sich hübsch über dem Sofa oder über einer Tür. 

Alternativ kann auch eine Girlande aus Zapfen gebastelt werden. Diese können vor dem Auffädeln in Silber- oder Goldfarbe getunkt werden für einen besonders festlichen Look.

Wenn ihr Kartonreste übrig habt (zum Beispiel von euren Weihnachtspäckchen) könnt ihr auch aus dickerer Pappe Sterne, Handschuhe, Tannenbäume oder Weihnachtsbaumkugeln ausschneiden.

Die Details malt ihr dann mit weißen Kreidestiften auf. Punkte, Striche – das passt prima. 

Ebenfalls auf eine Schnur fädeln und fertig! 

Genießt eure Weihnachtszeit!

Holz Häuschen basteln - Bastelanleitung

Braucht ihr weitere Ideen für die Weihnachtszeit? Schaut euch auch unsere anderen Beiträge an!

Holz Häuschen basteln

Schnell zum Beitrag…

Das sind die DIY Trends 2023

DAS SIND DIE DIY TRENDS 2023 - Basteltrends 2023 /Kreativtrends 2023

KREATIVTRENDS 2023

Das sind die Trends

Trendscout

Was tut sich Neues in der Kreativszene? Gibt es überhaupt noch neue Möglichkeiten in der Bastelwelt? Alle Jahre wieder denkt man, wir kennen doch schon alles. Gab es schon, oder etwa nicht? Die Kreativwelt wäre nicht authentisch, wenn sie nicht aus Altem und Neuem etwas Kreatives schaffen würde. Das zeichnet sie aus. Und nein, alles ist nicht neu, manches bleibt auch weiterhin im Kreativitättrends Ranking erhalten. Das sind sie: Die DIY Trends für 2023! Weiterlesen…

Kinder-DIY-Trends / Käfer Internetdienstleistungen gibt seit 2017 jährlich die Kreativtrends für die Kreativbranche heraus. Unabhängig und mit einem Gespür für Trends analysieren wir 365 Tage im Jahr Blogger, Influencer, Unternehmen und Einflüsse auf die Kreativszene in Deutschland.  

Alle Rechte vorbehalten.

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Einflüsse auf die Kreativszene

Was war das wieder für ein Jahr! Schrecken, Unverständnis, Ohnmacht, Leid, Wut und Trauer überwiegen. 

Als wären die beiden C-Jahre nicht schon herausfordernd genug gewesen – es hört nicht auf. Das macht etwas mit uns. Egal ob Erwachsene oder Kinder. Wir suchen kleine Wohlfühlmomente in diesem unwirklich scheinenden Alltag.

Kleine Glücksräume, um der Ohnmacht zu entfliehen. Ein Ausbrechen aus der Wirklichkeit, um besser damit klar zu kommen. Seelentröster.

Das schafft die DIY Welt. Basteln und Kreativsein lässt den Blick für kurze Zeit auf ein bewältigbares Problem richten, das man selbst lösen kann. Es schafft Glücksgefühle, die als Reserve dienen, damit man mit dem Alltag klarkommt.

Der Influencer Markt nimmt weiter an Fahrt auf. Mittlerweile haben die meisten Unternehmen begriffen, ja, ein Influencer kann mir mehr Umsatz bescheren. Wikipedia zählt über 4,6 Millionen Konsumenten als Influencer in Deutschland. Eine andere Quelle rechnet mit doppelt so vielen Influencern.

Was passiert, wenn sich ein Unternehmen denkt, das kann ich für mich nutzen? Geben wir unser neues Produkt als Trend heraus, holen viele Influencer ins Boot und bewerben das. 

Ob das funktioniert? Wir gehen dieser Frage gleich nach. Kleines Zwischenfazit: Die Konsumenten können sehr gut unterscheiden…

Um was dreht sich letztlich das Meiste? Das liebe Geld… Die Privathaushalte können davon ein Lied singen. 

Lieferengpässen an allen Ecken und Enden. Alles wird teurer. Auch wenn nachhaltiges Basteln und Upcycling schon seit langer Zeit angesagt sind, kommt hier eine weitere Facette hinzu, die dieses Segment fördert.

Man kann es sich einfach nicht mehr leisten, alles neu zu kaufen. Bastelprodukte sehen toll aus, aber es wird sehr bewusst geschaut, was man kauft oder auch nicht. 

„Das kann ich selber machen“ wird zum Motor für vieles, was man NICHT kaufen möchte. Oder eben auch nicht kann.

Und damit kommen wir zu den Trendvoraussagen 2023!

Trend 1: Verträumtes Landleben

Das toll eingerichtete Farmhaus. Der alte Schuppen, der jetzt aussieht wie das gemütlichste Wohnzimmer ever. 

Hier stolziert ein Huhn über die Wiese. Da sitzt es auf einem selbst gestrickten Wollnest. Hach ja, wie schön ist das Landleben!

Es hat was von Früher. Als unsere Großeltern noch jung waren. Dieses Selbstversorger Leben. Mit tollen Utensilien aus dieser Zeit. Alles SEHR IDEALISIERT.

Vielleicht ist es der Wunsch nach einer kleinen heilen Welt. Vielleicht ist es auch der Wunsch, man hat sein Schicksal selbst in der Hand. Oder es ist eine Form der Entschleunigung und des bewussten Lebens.

Was auch immer die Gründe sein mögen, das Landleben in seiner idealisierten Form führt zu unserem ersten Trend. Ein Mix aus groben Leinenstoffen und Filz, Gestricktes oder Gehäkeltes, selbst genähte Stücke und Trödelwaren sind typische Vertreter.

Die Farbenwelt ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Weichzeichner beige & weiß mit ein bisschen grau in allen Schattierungen oder Farbenfroh mit ein bisschen Filter drauf. In jedem Fall sieht es einfach gut aus.

Man sieht das Schöne, Aufgeräumte, perfekt inszenierte Landleben Idyll. Sei es in Küche, Handarbeitszimmer, Wohnzimmer oder Kreativscheune. Was man nicht sieht, ist das was dahintersteht. Arbeit, es-ist-doch-nicht-alles-so-schön, die Herausforderungen des Alltags und Unwirklichkeit. 

Aber blenden wir das doch mal aus. Wer sich in diesem Trend austoben möchte, der

  • backt und kocht so viel wie möglichst selbst – ist nachhaltig und es sieht dabei noch fotogen aus
  • setzt hier und da eine flauschige Wolldecke oder selbst genähte / gehäkelte Tagesdecke in Szene
  • hat bewusst eingesetzte Naturmaterialien als Dekoelemente. Sei es der übergroße Zweig, Ast, Holzscheiben, Kränze, Gestecke oder getrocknete Blumen. So als ob es gerade aus dem Garten kommt.
  • kombiniert seine Kleidung mit selbst gemachten Teilen, von den selbstgestrickten Socken über Schmuck, selbst Genähtes oder Accessoires.
  • holt Altes aus Omas Hinterlassenschaft oder dem Trödler und setzt es zwischen modernen Elementen in Szene. Dabei sind Steingut Krüge und Vasen, Sammeltassen oder Vasen in allen Varianten angesagt.

Trend 2: Professionalisierung

Sie schießen wie Pilze aus dem Boden: Kleine perfekte Handmade Stücke, die gerne auch mal im kleinen Gartenhaus Laden vor der eigenen Haustür verkauft werden.

Oder eben im Onlineshop. Was schon lange in der Print- und Werbeszene zu Hause ist, schwappt auf die Kreativszene und den Endverbraucher oder „Bastler“ über. 

Sei es beplottert, per Hitzetransfer, gelastertes Holz oder auch ein bisschen moderner: Selbst gedruckte 3D-Druck-Modelle als Dekoobjekte.

Dazu gehören:

  • In Form gegossene und bedruckte Dekoobjekte wie Zwerge, Anhänger, Untersetzer, Kerzenständer – eben alles, wozu es Formen gibt. Das Material reicht von Wachs, Gips, Beton bis hin zu Epoxidharz.
  • Laserschnitt bearbeitete Holzelemente wie Kränze, Türschmuck, Häuschen, Schriftzüge, Anhänger, Schilder
  • Selbst bedruckte Kleidungsstücke und Taschen mit Hitzetransferdruck – mit gerne auch mal lustigen Sprüchen oder Grafiken
  • Vinylschriften und Grafiken auf Plexiglas und allen möglichen Flächen für die individualisierte Feier, als Geschenk oder Deko

„Handmade“ sieht plötzlich nicht mehr handmade aus, sondern sehr professionell. Dafür wird jede Menge Geld in die Hand genommen.

Um die Professionalität zu erreichen, werden keine Kosten und Mühen gescheut, sich die entsprechenden Geräte wie Plotter, Hitzepresse, Lasercutter oder 3D-Drucker anzuschaffen. Und natürlich das Material dazu ebenfalls. 

Sieht ja alles schön aus. Gibt es mittlerweile zuhauf. Es kommt gut an und jeder, der es sich nicht leisten kann, möchte es auch gerne. Schauen wir ein bisschen genauer hin:

Haben wir es hier mit einem Trend zu tun, der bewusst ins Rollen gebracht wurde? Es ist ein bisschen die Frage nach der Henne und dem Ei. Wie kann es sein, dass plötzlich so teure Geräte beliebt sind?

Wir reden hier von Preisen, die gerne mal zwischen 500€-1.000€ aufwärts liegen. Will man das ganze Sortiment mit Zubehör, so geht das schnell weiter nach oben.

Unser Fazit: Massiv Werbung, gut gemacht und den Nerv getroffen. 

Das Gegenargument, dass man die Sachen zu einem Bruchteil der Kosten „made in Asien“ erhält, wird weggewischt. Ist ja dann auch nicht selbstgemacht.

Die DIY Szene verändert sich. Perfektion ohne perfekt zu sein, ist Normalität. Hört sich widersprüchlich an, ist aber so. Da wird mit Unperfektion kokettiert und dabei perfekte Kunstwerke gezeigt. Die Algorithmen von Instagram & Co. beschleunigen das. Denn was ausgespielt wird, beeinflusst die Meinung.

Trend 3: Real "Reel" Tutorials

Bastelanleitungen. Als Video. 

Eine Aneinanderreihung von Schritt-für-Schritt Bildern – geht gar nicht!

Hände auf einem belanglosen Untergrund, die etwas basteln als Erklärvideo – mega out.

In Pastellfarben gehaltener Papierhintergrund und davor wird gebastelt – gähn…

Bastelvideos oder Tutorials haben mittlerweile andere Anforderungen. Es darf ein bisschen „normaler“, „alltäglicher“, „authentischer“ sein. Dabei soll es aber doch auch ein bisschen ungewöhnlicher sein!

Wie geht das? Die geneigten Zuschauer sind einiges gewohnt. Was seither funktioniert hat, funktioniert auch weiterhin, es fällt aber nicht mehr im Einheitsbrei der vielen Tutorials auf. Das ist das „virtuelle AUS“ eines Kreativinfluencers.

Wenn man nicht mal eine halbe Sekunde Zeit hat, den Zuschauer mit seinen Kreativvideos zu überzeugen und genauer hinzusehen, hat man verloren. Und ja, wir reden verstärkt von VIDEOS.

Schnelle Information, schöne Unterhaltung und dabei etwas Kreatives entdecken. Das möchte der Zuschauer sehen. Dann lässt er sich vielleicht auch davon überzeugen, das nachzubasteln oder zu kaufen.

„Reels“ auf Instagram, „Idea Pins“ auf Pinterest & Co. – TikTok und Youtube natürlich auch. An jeder Stelle wird man mit Kreativvideos überschüttet. Manches möchte man sehen, manches auch nicht.

Es geht um Videos, die eine schnelle Botschaft übermitteln. In der Kreativszene geht es natürlich um Selbstgemachtes in allen Formen und Varianten.

Die Plattformen möchten authentische Videos. Möglichst ohne Filter. Im Alltag und gerne mit Ecken und Kanten. Vor realistischem Hintergrund. Dass man Werbung dafür schalten kann, damit es besser ausgespielt wird, sei mal dahingestellt.

Was aber in die aktuelle Zeit passt, ist das Authentische. Nicht gestellte, sondern das Leben so wie es ist. Auch wenn wir nur einen kleinen Bruchteil davon sehen wollen.

Auf die Kreativszene übertragen bedeutet das, kreativ zu werden in der Darstellung seiner Kreativwerke. Andere Wege gehen. Andere Hintergründe wählen. Weg von Pastell und Weißgewaschenem hin zu realen Umgebungen, in denen die Bastelwerke erstellt oder gezeigt werden.

Der Basteltisch, der eben übervoll mit allen möglichen Sachen ist. Alltag eben. Oder das kreative Chaos, das beseitigt wird. Zum eigentlichen Basteln und der eigentlichen Bastelanleitung wird plötzlich das Drumherum genauso wichtig und zeigenswert. Denn es macht greifbarer.

Dagegen spricht jedoch das massiv perfekt inszenierte und „sauteure“ Interior Design Apartment oder Haus. Denn auch das wollen die Zuschauer sehen. 

So, was jetzt? Was ist Trend? Das Perfekte & Unerreichbare oder das greifbare Alltagschaos? 

Beides ist beliebt. Doch das authentische Bastelvideo ist deutlich auf dem Vormarsch und wir klassifizieren dies als Trend für das kommende Jahr.

Trend 4: Der Gnom & das Haus

„Oh wie niedlich!“, „Ach, so süß!“, „Das ist der volle Trend!“

Ja, es ist bei uns allen angekommen. Dessen sind wir uns bewusst. 

Das niedliche Deko Haus aus Holz oder Gips oder Beton. Mit wenigen Fenstern, evtl. noch einer Tür. 

Oder süß ausdekoriert mit Treibholzfunden, alten Schrauben als Antenne oder Wäscheleine Aufhängung.

Zurückhaltende Dekohäuser sind einfach ein Muss. 

Es gibt sie schon recht lange in den tiefen Tiefen der Social Media Kanäle. Aber spätestens seitdem man sie überall kaufen und selbermachen kann, haben wir sie ins Herz geschlossen.

Die Form ist wirklich einfach und erinnert ein wenig an eine Kinderzeichnung. Quadratischer oder rechteckiger Unterbau mit dreieckigem Dach. Die Fenster sind sehr simple in quadratisch mit Sprossen oder rund mit Sprossen. Reicht schon aus, um niedlich zu sein.

Die Farbenwelt ist ebenfalls sehr zurückhaltend. Das Holz darf vielleicht noch so in weiß gestrichen sein. Natur im Treibholz Look ist besser. In Gips oder Beton Variante reicht es sogar schon ohne Verzierung. Vielleicht noch ein bisschen mit Lettering umspielt.

Ja, wir lieben sie und wer sie noch nicht zu Hause hat: Die Internetwelt ist mittlerweile voll von Bastelanleitungen und Kaufmöglichkeiten der liebenswerten Häuschen.

Kleiner Ausblick: Man kann sie auf jede Jahreszeit und Festivität individualisieren…

Und dann ist da noch der Gnom. Oder Zwerg. Oder Wichtel. Hyggelig hört man oft in Kombination.

Auch hier werden und wurden wir bereits überrollt mit den langbärtigen Zipfelmützen Männern – und so langsam auch Frauen. Momentan sind diese aber noch in Männerhand. Knubbelnase und fehlende Augen – denn die sind von der langen Mütze überdeckt, die mitten ins Gesicht reicht.

Ja, es gibt sie in vielen Varianten. Von Makramee über Pompom über Strick oder Häkelgnom. Gezeichnet, gestempelt, gedruckt, beprintet – was es nicht alles gibt! Ja, was noch fehlt, wird sicherlich bald noch gemacht.

Auf was wir uns noch freuen werden im kommenden Jahr: Der Gnom in der Ostervariante. Halloween hat er ja schon gezeigt. 

Was soll man sagen: Er ist wandlungsfähig, anpassbar, leicht zu basteln und hat seinen Platz in der Kreativszene gefunden. Da darf er auch noch ein Jährchen bleiben.

Trend 5: "Fake-Trends"

Hä? Ist es jetzt angesagt, falsche Dinge zu behaupten?

Nein, das ist es nicht. Aber wir beobachten seit längerem, die Beliebtheit von willkürlichen Trendaussagen.

Da wird schnell mal was als Trend ausgegeben, ohne Prüfung oder weil es sich gut anhört. Es soll die eigene Leistung, das eigene Produkt in seiner Wichtigkeit unterstreichen. Wir alle möchten ja gerne im Trend sein, oder dem Trend voraus. Oder nicht?

Neue Produkte werden als „Trend“ bezeichnet. Vom Unternehmen, das das neue Produkt vermarktet oder hergestellt hat. 

Neue Materialien sind „der Trend“. Vom Hersteller als solches in der eigenen Werbung bezeichnet.

Kreativwerke sind „im Trend“. Von denjenigen, die das Kreativwerk geschaffen haben.

Influencer, Kreativtreibende, Unternehmen und Marketeers verwenden inflationär die bezeichnung „Trend“. 

Handelt es sich hierbei immer um einen Trend? Führt das zu Trends?

Wir haben uns das im vergangenen Jahr genauer angeschaut.

Googlen wir das Wort „Trend“, erhalten wir in einer halben Sekunde 2.650.000.000 Ergebnisse. 2,7 Milliarden!  Und jeder hat einen oder mehrere Trends gespottet oder lässt sich über das Thema Trend aus.

Manches wird mit KI (Künstlicher Intelligenz) untermauert. Doch ist die Auswertung von vergangenen Daten gleich folgerichtig für die Vorhersage für neue Trends? Zahlen lügen nicht – doch was sagen diese Zahlen aus? Ist der Vergleichszeitraum so gewählt, dass es Sinn ergibt? Wenn man einen Anstieg von 300% in einem Feld sieht, ist das dann ein Trend? Das wäre zu oberflächlich und fehlerbehaftet. Denn dabei gibt es keine Aussage zur Datenbasis, exakten Werten oder Zeitraum und Qualität der Datenerhebung. Hier muss man genauer hinschauen.

Wenn Unternehmen (neue) eigene Produkte oder Materialien aus „Trend“ bezeichnen, ist das dann ein Trend?

Im Fall von Plotter Herstellern hat das deutlich funktioniert. Ja, es wurde zum Trend. Aber die Frage muss man sich stellen: Wie viel Werbung steckt hier dahinter?

Es kann funktionieren, wenn ein Nerv getroffen wird. Es kann aber auch schiefgehen. Das macht es auch so schwer vorherzusehen.

Wenn gezielt Werbung mit Influencern & Co. im Spiel ist, kann es ebenfalls funktionieren. Muss es aber nicht.

König Kunde ist nämlich nicht so leicht zu beeindrucken. Wenn der beworbene Trend ein blödsinniges Teil ist, dann führt das zum gegenteiligen Effekt. Denn die Mund-zu-Mund-Werbung wird dann nicht die Schönheit des Produktes weitergeben. Im Gegenteil. Und das hat Gewicht. Und dann können auch noch so viele Influencer sagen, das ist toll – läuft nicht. Was das für den Ruf beider Seiten bedeutet, können wir uns denken.

Unser Ansatz

Überall finden sich DIY Trend Vorhersagen. Wir unterscheiden zwischen werbebasierten, instrumentalisierten und eigenständigen Trends. Dabei schließen wir nicht aus, dass auch Unternehmens- und produktbasierende Trendabsichten zu echten Trends führen können.
Trends für die eigene Unternehmenskommunikation nutzen
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Wir sind Spezialisten im Strategischen Marketing. Springen Sie nicht einfach auf, sondern nutzen Sie die Trends gezielt und langfristig. Kommunizieren Sie nicht einen eigenen Trend, der auf Ihren Produkten basiert. Das ist kontraproduktiv. Wir sind UNABHÄNGIG und betrachten seit vielen Jahren gezielt die DIY Szene und ihre Auswirkungen auf Deutschland.

Lassen Sie uns gemeinsam festlegen, wie Sie die aktuellen Trends für Ihre Kommunikation positiv nutzen können. Und sich so von Ihrer Konkurrenz abheben.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns.

DIY Trends der vergangenen Jahre

Was ist Kreativität? Kreativität Wiki

Was ist Kreativität?

KREATIVITÄT

Was ist Kreativität?

Wiki

Kreativität ist mittlerweile zum Schlagwort geworden. Doch was ist Kreativität und was macht kreativsein aus? Wir beleuchten das Thema Kreativitätbildung und sprechen über den Unterschied zwischen Kreativität(s)techniken. Was braucht ein Kind um kreativ zu sein oder werden? Gibt es kreative Bereiche oder Fähigkeiten? Weiterlesen

Kinder-DIY-Trends setzt sich seit vielen Jahren für die kreative Förderung von Kindern und Jugendlichen ein. Mit der Gründung des gemeinnützigen Vereins „Initiative Kreativitätbildung für Kinder“, e.V. wurde ein weiterer Schritt mit dieser Bildungsinitiative gegangen. 

Definition

Kreativität bedeutet, Neues zu schaffen.

Dazu werden traditionelle (Handwerk- oder Kunst-) Techniken pur oder angereichert durch moderne Techniken bzw. IT angewendet.
Aus Altem etwas Neues schaffen oder etwas komplett Neues erfinden.

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Erläuterung

Das ist ja ein kreativer Mensch! Meistens ist dieser Ausruf mit Erstaunen und Bewunderung verbunden. 

Da ist jemand, der kennt sich aus. Jemand, der etwas Besonderes geschaffen hat.
Da wäre ich selbst ja nicht draufgekommen!

Die Antwort auf die Frage: „Was ist kreativ oder Kreativität?“, ist hier schon ganz einfach zu finden.

Ja, da hat jemand etwas Neues erfunden oder geschaffen
Ja, es wurde etwas ANDERS gemacht, als wir gewöhnt sind.
Ja, es hat mit Innovation oder Verrücktheit zu tun.

Vielleicht ist es aber für unsere aktuelle Zeit ganz unspektakulär oder es wird ganz einfach nicht als „positiv neu“ anerkannt.

Wer kreativ ist, nutzt verschiedene Möglichkeiten, neue Dinge zu erschaffen oder zu erfinden
Auf Basis von gewohnten Gegenständen oder Techniken.
Oder etwas komplett Neues.

Zu den Möglichkeiten zählen traditionelle (Kreativ-)Techniken aus dem Handwerk, Kunsthandwerk oder Handarbeit
Diese können in reiner Form oder kombiniert angewendet werden.
Zusätzlich können moderne Technologien bzw. Informationstechnologien oder künstliche Intelligenz hinzugenommen werden.

Und jetzt wird es spannend. Denn damit hat man einen riesigen Kreativbaukasten, um Neues zu erschaffen oder zu entdecken.

Kreativität Techniken

Kreativitättechniken oder Kreativität Techniken ist nicht zu verwechseln mit Kreativitätstechniken (mit „S“) bzw. Kreativtechniken. 

Kreativitätstechniken dienen der Findung von neuen Ideen.  
Man spricht von Methoden, um den kreativen Prozess anzuregen. 
Es geht um den theoretischen Teil – das Nachdenken und Überlegen.

Kreativitättechniken oder Kreativität Techniken sind das TUN.
Hier geht es um konkrete Techniken aus:

  • Handarbeit: Stricken, sticken, nähen, weben, töpfern usw.
  • Handwerk: Schmieden, schreinern, backen, schnitzen, usw.
  • Kunsthandwerk: Überschneidung mit genannten Techniken zur Erstellung von Schmuckgegenständen
  • Malerei und Bildende Kunst: Aquarell, Öl, Bildhauerei, Grafik, usw.

Hinzu kommen Kenntnisse und Erkenntnisse aus den MINT Bereichen.
„MINT“ steht für die Abkürzung der Anfangsbuchstaben von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. 

Die Kombination dieser einzelnen Bereiche ermöglicht eine ungeheure Vielfältigkeit. 

Kreativitätbildung

Viele neue Stellenausschreibungen enthalten als Voraussetzung: „Kreativität“.
Ja, wofür denn? 

Kann man kreativsein lernen? 
Wie wird Kreativität gemessen?

Hier gibt es keine klaren Antworten.
Wir gehen davon aus, dass jeder über gewisse Fähigkeiten verfügt. 
Manches ist bereits bewusst und trainiert.
Manches muss vielleicht erst herausgefunden werden.

Wir gehen weiterhin davon aus, dass man seine Fähigkeiten nur dann in vollem Umfang nutzen kann, wenn man die Möglichkeit hat, sie zu erkennen und zu trainieren.

Ein Bildungsfach „Kreativität“ gibt es nicht in der Schule. 
Sich kreativ weiterzuentwickeln bleibt demzufolge jedem selbst überlassen. Doch ganz so einfach ist es auch wieder nicht.

Manches aus dem Kreativitätbaukasten wird in KITAs, Schulen in Vertiefungsrichtung, Ausbildung oder Studium vermittelt.
Immer mehr Angebote ploppen auf, die Kinder, Jugendliche oder Erwachsene zum Kreativwerden herausfordern.
Kreativwerkstätten und Kreativworkshops wachsen wie Pilze aus dem Boden.

Und ganz offen gesprochen: Die Kreativitättechniken sind nicht NEU, sondern haben meist eine uralte Tradition und Geschichte hinter sich.

Was aber neu ist, ist das Bewusstsein dafür. 

Kreativ sein. Aber wie?

Wenn ich eine Vorlage nachbastle, male oder in irgendeiner Form „kopiere“, bin ich dann kreativ?

Im umgangssprachlichen Wortgebrauch würde das zum Kreativsein gehören. 
Klar, man malt was.
Man bastelt oder werkelt was.

Aber das gibt es ja schon!

Laut Definition wäre es das aber nicht. 
Denn man schafft ja nichts Neues. 

Aber stellen wir uns doch mal die Frage, zu welchem Zeitpunkt sich jemand innerhalb eines kreativen Prozesses befindet.
Ist dann das Nachmachen schon Teil des Neu-Schaffens?
Dazu müsste man weiter in die Zukunft switchen, um zu sehen, ist denn wirklich etwas Neues entstanden?

Wir beschäftigen uns bei Kinder-DIY-Trends und der Initiative Kreativitätbildung für Kinder, e.V. mit dem Hier und Jetzt.
Wir möchten dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche kreativ werden.
Und zwar ganz einfach. Ohne Hinterfragen, Werten oder in Schubladen zu stecken.

Ganz einfach: Schau was dich anspricht – egal ob Technik oder Material.
Und dann: Einfach machen.

So einfach ist das. Denn Kinder wissen oft am Besten, wie sie kreativ werden möchten. 
Und aus der Kinderperspektive ist so Vieles erst mal KOMPLETT NEU. 

Unterstützen wir unsere Kinder in diesem Prozess. 
Und helfen wir ihnen, mit den Möglichkeiten in Kontakt zu kommen.
Der Rest ergibt sich oft von selbst.

Was ist Kreativität?

"Nur wer die Möglichkeiten kennt, kann sein Potential entfalten." - Iris Käfer

Iris Käfer ist Gründerin von Kinder-DIY-Trends und der Initiative Kreativitätbildung für Kinder, e.V. Sie setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass Kinder und Jugendliche unabhängig von Herkunft, finanziellen Voraussetzungen oder Fähigkeiten und Möglichkeiten der Eltern kreativ sein können. Spielerisches Lernen und die Suche nach Möglichkeiten, dies zu transportieren, ist ihr Herzensthema.

Kreativität - Projekte

MINT

Einfache aber spannende Projekte aus Naturwissenschaft und Technik zum Mitmachen und selber machen!

Upcycling

Aus ALT mach NEU - was andere wegwerfen hat für uns einen Wert! Denn man kann damit noch so viel Schönes anstellen...

Workshops

Wenn du aus dem Großraum Böblingen / Sindelfingen / Calw / Renningen bist, dann komm in unsere Kreativwerkstatt!

Was ist Kreativität - Kreativsein in der Natur

Nachhaltigkeit und Kreativität – passt das zusammen? Wir denken, ja!  Wer zukunftsfähig sein möchte, für den ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Punkt. Kreativ zu sein und die Umwelt im Auge zu behalten geht auch schon im Kindesalter.

Kreativ sein.
In der Natur.

Das typischste DIY: Tetra Pack Pflanztopf – kennt man, oder?
Da wird aus einer leeren Milchtüte ein schöner Pflanzkarton.

Müll vermeiden und nachhaltig handeln kann auch schon „Hänschen“, zum Beispiel durch eigenen Anbau von Tee auf dem Fenstersims.

Weitere Ideen zum Mitmachen oder Nachmachen findest du hier: