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NATURMATERIALIEN

DIY WEBRAHMEN

von Kinder-DIY-Trends

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Mit Kindern im Garten kreativ werden – BASTELN MIT BLUMEN, HOLZ & WOLLE

Ich bin immer wieder fasziniert davon, wie wenig Kinder brauchen um glücklich zu sein! Da können sie stundenlang mit einem ausgebrauchten Karton spielen, an einem Holzstock herumschnitzen oder mit Kastanien Bilder legen. In der jetzigen Zeit tut es gut, wenn man auch ein bisschen rausgehen kann. Das entspannt Eltern & Kinder gleichermaßen… Wir haben uns die Zeit kreativ vertrieben – mit einfachsten Materialien! Der Naturwebrahmen hat etwas Beruhigendes und verschönert unseren Garten. Er kann immer wieder neu befüllt werden! Es sind 1001 Ideen damit möglich. Alles was man dazu benötigt, sind Dinge, die man in der Natur findet, etwas Faden und Äste.

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WEbrahmen basteln mit Naturmaterial - Anleitung

Der Weg ist das Ziel - Material

Beim Basteln mit Naturmaterialien gibt es kein Richtig oder Falsch. Denn hier ist der Weg das Ziel. Einzig und allein der Anfang ist gleich. Ihr braucht Faden (ich habe einen dickeren Faden aus meinem Gärtnerkörbchen – da findet sich so manches, hehehe…), eine Schere und zwei Stäbe. An den Stäben bindet ihr den Faden wie ein Spinnennetz fest.

So, jetzt kommt’s: Die Stäbe können entweder Stöcke (z.B. von einem Haselnussbusch) sein oder ihr nehmt was ihr im Garten habt. Wir haben ein Fadenende an unseren Kirschlorbeerbusch gebunden. (Achtung: Kirschlorbeeren sind GIFTIG!!) Das zweite Fadenende haben wir an einen Pflanzstab gebunden, den wir in die Erde gesteckt haben. Seid erfinderisch – euch fällt sicher etwas ein!

Dann heißt es sammeln, sammeln, sammeln. Bitte passt auf eure Kids auf! Es gibt vieles, das giftig ist – ihr habt die Aufsichtspflicht! Und natürlich wollen wir auch die Natur schonen. Keine Äste vom Baum schneiden, sondern das sammeln, was auf dem Boden liegt. In unserem Garten gibt es vieles, was man nutzen kann. Vielleicht entdeckt ihr bei einem Spaziergang tolle Materialien zum Weben?

Wie webt man mit Naturmaterialien?

Ja, das kennt man noch aus dem Schulwissen von früher: Unten durch, oben drüber, unten durch, oben drüber. Die Nadel mit dem Faden webt sich durch die Fäden und so entsteht ein kleiner Teppich aus Wolle. Wir machen das ganz ohne Nadel und Faden. Wobei – Wolle nehmen wir auch.

Mit der Wolle umwickeln wir an manchen Stellen schmale Stöckchen. Das sieht toll aus. Wir haben eher Naturfarben verwendet, man kann das natürlich auch knalliger gestalten. Was wir gesammelt haben stecken wir jetzt zwischen den gespannten Fäden hindurch. Das ist ein bisschen anders als das klassische Weben. 

... FORTSETZUNG

Je enger man die Fäden gespannt hat, umso leichter geht es. Als Tipp: Zuerst mit den größeren Materialien beginnen. Danach halten die kleineren besser.

Wir verwenden Blätter, Blumen, Rosmarinzweige, die Stöckchen, Tannenzapfen am Zweig und was uns eben so einfällt. Die Blumen vertrocknen leider bis zum Folgetag, aber dafür kann man immer wieder neu weben. Oder ein Reagenzglas mit einfädeln, dann halten die Blumen auch mehrere Tage. Sieht das nicht schon soooo schön aus?