Werbung

GARTENPROJEKT

BEET ANLEGEN

von Kinder-DIY-Trends

Werbung

01

Mit Kindern im Garten kreativ werden – Gemüse und Kräuter anpflanzen

Gras, Unkraut, seeeehr übersichtliche Bepflanzung, keine Kinderspielräume – unser Garten braucht eine rundum Kur! Vor 5 Jahren sind wir in unser Häuschen gezogen. Die erste Tat von mir war, anpflanzen, anpflanzen, anpflanzen. Keine Blumen, kein Grün im Garten? Geht gar nicht! Sorry, ich bin leider nicht von der Fraktion überall Steine und Kies, sondern es muss schon blühen und sprießen! Recht schnell haben wir Kinderecken eingerichtet. Ein Häuschen, Sandkasten und irgendwann eine Schaukel und Trampolin. Ein Herzenswunsch war, ein kleines Gemüse- und Kräuterbeet in Anlehnung an die Klostergärten aus dem Mittelalter. Unsere Kinder sollen erleben, dass man nicht einfach so Gemüse aus dem Automaten oder Supermarktregal holen kann, wenn man möchte. Manches wächst eben nicht im Winter, sondern nur im Sommer! Und nicht alles wächst so, wie man das plant. Deshalb unser erstes Natur Projekt: Unser Beet!

02

4 Felder Beet - Klostergarten auf unsere Art im Garten

LOS GEHT'S!

Schon lange träume ich von einem Gärtchen nach Vorbild der alten Klostergärten! Mit Heilkräutern, Blümchen, etwas Gemüse und viel Buchs! Den Buchs habe ich jetzt ad acta gelegt, denn der böse Zünsler macht meinen Prachtexemplaren hier den Garaus. Und dabei habe ich ihn seit Jahren gehegt und gepflegt, heul… Einen ersten Versuch haben wir vor 2 oder 3 Jahren – ich weiß es gar nicht mehr genau – gemacht. Klostergarten in mini mit vier Feldern, 2mx2m groß. Dazwischen Platten über Ebay. Gratis von 2 Orten weiter um die Ecke. Perfekt! Das Budget für mein Gärtchen ist sehr klein, deshalb muss man schon ein bisschen erfinderisch sein! Daher fällt die Pflanzenwahl auch mit Bedacht aus. Denn alles neu kaufen geht ganz schnell ins Geld. Ein paar Pflänzchen habe ich aus dem Gärtchen von der Hausvorbesitzerin behalten. Manches durfte leider nicht bleiben, denn giftige Pflanzen gehen mit Kindern gar nicht. Jetzt machen wir aber mal eine Bestandsaufnahme.

UNSERE NÄCHSTEN TO-DOS

Auweia! Instatauglich sind diese Bilder jetzt ganz und gar nicht. Aber that’s real life, Leute! Perfekt ist es nicht, könnte ja noch werden, hehehe… Oder auch NICHT. Egal, es ist, wie es ist, Kinder wir haben was zu tun:

  1. Alles raus, was nicht reingehört – heißt konkret: Unkraut raus. Spaß… Kinder!!! Könnt ihr mal mit anpacken? Oh ja!!! Machen sie gerne!!! Echt jetzt, kein Witz!
  2. Dann gut durchgraben. Keine Klumpenerde, sondern feinkörnig. Ok, wird von Hand auch ein wenig dauern. Das Beet sieht nicht groß aus, sind aber trotzdem 16m², die man von Hand durchhacken darf…
  3. Pflanzplan machen. Pläne mache ich gerne und ich schau mir sooooo gerne schöne Bilder von Klostergärten und Landhausgärten an. Wichtig – nur Pflanzen rein, die wir dann auch essen! Und die Kids sollen sie ja auch gerne schnabulieren, sonst macht das Ganze wenig Sinn.
  4. Und dann? Pflanzen selber ziehen. Aber soweit sind wir leider noch nicht. Jetzt muss erst mal Hand angelegt werden…
SÜSSER BESUCH VON MILLY

Und so gärteln wir vor uns hin. Unsere Kinder legen zwischendurch immer wieder kleine Trampolin, Getränke oder Spielpäuschen ein. Muss auch sein. Es soll ja Spaß machen! Und immerhin sind wir jetzt die nächsten Tage für mehrere Stunden am Werkeln. Manchmal ist es wärmer, manchmal einfach fröstelig. Dann hält es uns nicht so lange draußen. Und wer kommt denn da um die Ecke? Meine Tochter hat ihr Meerschweinchen Milly dabei! Milly will schließlich auch wissen, was hier vor sich geht! Soooo süß! Tiere und Kinder sind einfach eine tolle Kombination! Unser Häschen ist nicht so verschmust, aber Milly mag das gerne. Wir buddeln hier weiter vor uns hin und der Pflanzplan wird wohl in einer Abendschicht stattfinden. Aber vorher frage ich die Kids noch, wer eigentlich was gerne im Beet haben möchte?