Einschulung: (Falsche) Erwartungen

Fakten, Erfahrungen, verzerrte Bilder & Meinungen

Lesen, Rechnen, Schreiben - Was muss
mein Kind wirklich können?

An wem soll man sich orientieren?

Jeder weiß etwas zum Thema Einschulung und Voraussetzungen. Die Oma, die Nachbarin, der Lehrer im Ruhestand, Bekannte mit Kindern im Schulalter – es gibt viele Ratschläge. Doch was davon ist richtig?

Ausgangspunkt

Wir dürfen nicht vergessen, dass jede Familie eigene Erfahrungen im Umgang mit Kita oder Schule hat. Diese beeinflussen die Sichtweise. 

Manches mag korrekt sein – denn Erfahrungen sind gut – manches mag aber auch verzerrt sein. 

Kinder sind unterschiedlich! Wenn Lehrerin A doof ist, kann es für ein anderes Kind die Lieblingslehrerin sein! 

Woher bekommen wir also die richtigen Informationen?

Wer entscheidet also über die Einschulung?

Letztendlich entscheidet die Grundschule selbst, wer aufgenommen wird. Es werden aber bestimmte Empfehlungen und Untersuchungen berücksichtigt. Eine Art Vorstellungsgespräch und spielerische Tests in der Schule bringen dann letzte Gewissheit. Dabei werden bestimmte Faktoren betrachtet.

Wer davon ausgeht, dass die Eltern die Entscheidungshoheit haben, liegt falsch. Zunächst kommen diese Instanzen ins Spiel. Sie alle prüfen das Kind auf unterschiedliche Anforderungen.

Körper, Seele & Motivation Was ein Kind "können muss" ist die falsche Sichtweise. Aber es ist in unseren Elternköpfen drin. Es geht eher um den Entwicklungsstand des Kindes, der altersgerecht begutachtet wird. Von unterschiedlichen Seiten.

Schauen wir uns die einzelnen Entscheider an und was sie „begutachten“.​

Weiter mit Lektion 2 - Entscheidungsträger

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