Mosaike waren schon seit dem Altertum (ca. 3000 v. Chr.) beliebte Künste. Plättchen aus unterschiedlichen Formen und Materialien werden dabei zu Mustern zusammengesetzt. Das können Glassteine, Steine, Tonstücke, Papier, Stoff oder Leder Stücke sein. Daraus entstehen Motive, Muster oder ganze Bilder. Die Zwischenräume werden im Kreativbereich mit einer Zementmasse ausgefugt. Es ähnelt dem Fliesen legen. Diese Kreativität Technik ist kinderleicht und für Kinder empfehlenswert.

Wie fugt man ein Mosaik aus? Wenn man mit Kindern Mosaike bastelt, hat man unterschiedliche Möglichkeiten. Man kann die kleinen Mosaiksteine mit Kleber auf den Untergrund kleben und die Fugen freilassen. Das sieht bei Mosaik auf Tontöpfen, Holz oder Keilrahmen sehr schön aus. Möchte man das Mosaik ausfugen wie beispielsweise für eine Vogeltränke, so gibt es im Bastelbedarf spezielle Fugenmasse. Hierbei handelt es sich um einen schnell trocknenden Zement, den man mit einer kleinen Spachtel aufträgt und glatt streicht. Mit einem gut feuchten Schwamm werden die Überreste des Zements von den Mosaiksteinen weggewischt.

Wenn man mit Kindern ein Mosaik legen will, empfehlen wir spezielle Mosaiksteine aus dem Bastelbedarf. Die gibt es in quadratischer, runder oder mehreckiger Form. Sie sind durchsichtig, schimmernd, glänzend, matt, einfarbig oder mehrfarbig. Wer aus Fliesen, Flaschen, Tontöpfen oder CD Scheiben selbst Mosaiksteine herstellen möchte, kann sich schnell verletzen. Daher empfehlen wir das nicht für Kinder. Statt Fugenmasse kann man einfach mit Bastelkleber arbeiten. Für Mosaiksteine im Outdoor Bereich gibt es spezielle Kleber, die auf den verschiedensten Untergründen haften. Ebenfalls im Bastelbedarf oder Baumarkt findet man Fugenmasse für Mosaike mit passenden Spachteln und Schwämmen. Als Untergrund für das Mosaik kann man Tontöpfe, Platten, Teller, Keilrahmen, Holz und vieles mehr verwenden.