Das sind die DIY Trends 2022

Das sind die DIY Trends 2022

Diese Do-it-yourself Trends werden 2022 angesagt sein

Was sind die Kreativtrends und Basteltrends für 2022? 

Auch dieses Jahr steht mit seinen DIY Trends deutlich unter den Auswirkungen des C-Virus. Es macht etwas mit uns. Es wirkt sich auf unsere Aktivitäten in besonderem Maße aus. Daher gewinnt Basteln und Kreativsein einen Mehrwert, der den Wohlfühlfaktor ausmacht. 

Hier sind die Trends 2022!

DIY TREND 1: Bewusstes, nachhaltiges Basteln

Die friday-for-future-Generation schaut genauer hin. Upcycling mit weggeworfenen Dingen ist zwar in, aber es unterliegt gewissen Zwängen.

Wer mit Glitter, Plastik und Einweg Deko arbeitet, ist vor Shitstorm Attacken nicht sicher. Nein, auch im Bastelbereich ist nicht alles erlaubt, was Spaß macht. Die heile Bastelwelt muss sich mit Nachhaltigkeit und Müllvermeidung auseinandersetzen und Konsequenzen ziehen.

Hochglanz ist geduldet, Pappe und Erdtöne sind besser. Was angesagt ist, fällt unter „Wiederverwendung“. Gläser, Tetrapacks, Kartons, Möbel & Co. ein zweites Leben verpassen. Eben nicht dem Müllsystem zuführen, sondern nochmals verwenden. 

Die Optik muss darunter nicht leiden. Bunter Anstrich, andere Verwendung, zack. Basteln wird Mittel zum Zweck. Neues als Altem schaffen ist in. Plastik vermeiden ebenfalls. Müll vermeiden sowieso.

Vögel aus PET Flaschenalten basteln

DIY TREND 2: Holz und Naturmaterialien

Holzscheiben gehören mittlerweile zum Standard. 

Der Liebling unter den Bastelkennern wird vielfältig eingesetzt. Ob als Tischdeko, charmante Unterlage für Eigenkreationen oder als gewähltes Stilmittel – Holzscheiben sind besondere Schätze. 

Gerne werden dazu verbastelte Naturmaterialien kombiniert. Hierbei fällt die Wahl auf teuer erstandene Trockenblumen oder selbst Gesammeltes aus der Natur. Der Materialmix geht von wild quer durchs Bastelsortiment bis hin zum Dauerbrenner Hyggestil mit dezenten Tönen und überschaubarem Materialeinsatz.

Geschätzt wird vor allem der stille Hinweis auf Nachhaltigkeit und der Würdigung der Naturschätze. Schon in der KITA werden die Weichen gestellt und Naturmaterialien in der Kreativerziehung verwendet.

Deko auf Holzscheibe: Wichtelhäuser aus Modelliermasse

DIY Trend 3: Verschwendung vs. Zurückhaltung

Ein großes Bastel- und Kreativfeld ist das Thema Geburtstag. Da darf man es mal krachen lassen. Endlich keine Zurückhaltung, sondern sich für Entgangenes entschädigen. Gerade wenn der C-Virus so vieles verhindert. 

Selten wird so viel gebastelt, dekoriert und vorbereitet wie für einen Geburtstag. Doch hier scheiden sich die Geister. Entweder verschreibt man sich dem Dekowahn oder man wählt den dezenteren Weg. Überall Luftballons, Einweggeschirr, passende Becher, Wandmotive, Pinatas – kann sein, muss aber nicht. 

Es ist nicht nur eine Kostenfrage, sondern eine Frage der Einstellung. Soll der Mülleimer gefüllt werden, oder kann man eine schöne Stimmung auch mit bewusst eingesetzter Deko erreichen? Der Blick wandelt sich. Während sich die Dekofans tage- und wochenlang verausgaben, wählt die andere Seite sehr gezielt und bewusst. Was kann vom vorhandenen Material mit wenigen Mitteln angepasst werden? 

Gerade in der aktuellen Zeit schätzt man weniger das Drumherum als das Miteinander. Vor allem wenn man ständig damit rechnen muss, dass Feiern nicht stattfinden können. Die Deko passt sich diesem neuen Lebensstil an.

 

Geburtstagsgeschenk im Ballon so gehts!

DIY Trend 4: Kreativität durch Social Media & App

Viele Kinder und Jugendliche wissen ganz genau, wie sie was basteln müssen. In der Theorie. Gesehen bei Tik Tok, bei Interior Design Spieleapps oder in Instagram Reels. Natürlich auch bei Youtube. Zuschauen statt selber machen ist die Devise. Sie kennen die Tricks und Kniffe. Selber basteln ist nicht so wichtig. Höchstens, wenn man es UNBEDINGT ausprobieren will. Interessanter ist doch, wie das dein Lieblings Influencer macht. 

Kreativsein in Apps ist gerne gesehen. Da lässt man seinen Character Räume neu gestalten, wählt aus, welche Zimmerdeko passt und was im Garten getan werden muss. Ist ja auch einfacher als sich das Bastelzeugs zusammenzusuchen. Mutti hat auch was davon, wenn Sprössling entspannt und beschäftigt ist. Oder nicht? 

Theorie und Praxis sind dennoch zwei Paar Stiefel. Seine Fähigkeiten erweitert man nicht durch zuschauen. Die eigene Entwicklung bleibt auf der Strecke. Wenn die Influencer sehr überzeugend sind, wird man aufgefordert, deren Produkte zu kaufen. Hat mit selbst kreativsein überhaupt nichts zu tun. 

Dennoch wird die Kreativlandschaft stark davon beeinflusst. Die Produktion von Bastelvideos steigt, das Angebot wird unüberschaubar. Jeder möchte mitmischen auf Anbieterseite. Was bleibt? Recht wenig. Ein Wisch und zack, ist schon der nächste dran. Selten wird ein Video bis zu Ende angeschaut. Selten merkt man sich den Namen.

Selber machen kann man nicht einfach auf andere übertragen. Was ein Glück.

Zuerst zocken, dann: selber basteln

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